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„Ich gehe meinen Weg mit Licht und Schatten auch zu neuen Ufern!“
Als N.M. im Mai 2017 zu dem Seminar „Identität im Wandel – der Mensch 50+“ anreist, ist sie noch gezeichnet durch den Tod ihrer Eltern und kann sich schwer vorstellen, dass das Leben nach 60 auch schöne Seiten zu bieten hat. Ihr fehlen Mut und Tatkraft und Ideen dafür, was kommen könnte.
In den 5 Seminartagen entsteht durch inhaltliche Impulse, Einzel- und Gruppenarbeit, Diskussionen mit Gleichaltrigen, auf das Thema abgestimmtem Yoga und der Ressourcenarbeit entlang des Zürcher Ressourcenmodells ein mit einem passenden Bild ins Unterbewusstsein verankertes Motto-Ziel für den vor ihr liegenden Weg – siehe oben.
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„Der Lebenstraum“
N.L. kommt im Mai 2012 nach einem Bandscheibenvorfall und einem leidlich überstandenen Burnout zum Coaching. Sie weiß, sie muss eine berufliche Veränderung einleiten. Mir als Coach macht sie es einfach: Sie hat einen Lebenstraum - die Übernahme einer Gästepension in Süddeutschland.
Als gelernte Hotelfachfrau mit umfangreicher Praxiserfahrung in verschiedenen Hotels bringt sie hierfür auch allerbeste Voraussetzungen mit.
Wo lagen die Hürden in diesem Coachingprozess?- Vertrauen darin entwickeln, dass sie diesem Traum nachgehen darf
- Den Partner mit ins Boot holen
- Abnabelung vom familiären Umfeld und dem festen Bekanntenkreis
- Aufgabe einer gut dotierten Anstellung, Dienstwagen inklusive.
- Schwierige Gespräche mit Vorgesetzter und KollegInnen meistern
- Immer wieder Mut und Kraft für den nächsten Schritt schöpfen.
Mit einer Mischung aus Coaching, Energiearbeit, Yoga und Projektmanagement wurde das Ziel am 01.12.2013 erreicht.
Zu Ostern 2014 erreicht mich ein Mail: Wir sind glücklich, da wo wir sind und wir möchten nicht mehr tauschen! -
Berufliche Veränderung ja – aber wohin?
D.Z. entschließt sich nach dem Seminar „Kraft für Veränderungen“ zu einem persönlichen Coachingprozess, um eine berufliche Veränderung einzuleiten. Während des Seminars ist ihr klar geworden, dass sie in ihrer aktuellen Aufgabe ihr wahres Potenzial nicht entfalten und leben kann.
Im 1. Schritt arbeiten wir ihre Biografie im Hinblick auf wiederkehrende Muster auf und ordnen die Phasen den jeweiligen 7-Jahreszyklen zu. Dann geht es darum herauszufinden, in welchen Stationen sie sich besonders lebendig gefühlt hat und wodurch dieses Gefühl unterstützt worden ist.
Hierdurch und durch die Analyse von Stellenangeboten entsteht ein Anforderungsprofil an die zukünftige Stelle von D.Z., das es jetzt noch in die Realität umzusetzen gilt.
Durch die parallel zum eigenen Prozess verlaufende berufliche Neuorientierung des Ehemannes ist D.Z. aufgerufen, ihren eigenen Energiehaushalt immer wieder zu justieren und sich energetisch nicht zu übernehmen.
Aufgrund ihrer klareren Positionierung und Fokussierung und Kommunikation ihrer Vorstellungen erhält D.Z. binnen Jahresfrist bei ihrem bisherigen Arbeitgeber genau die Stelle, die zu immerhin 95 % ihren Vorstellungen entspricht: Führungskraft im internationalen Personalgeschäft -
Der nächste Schritt – ein Assessment Center
U.L. ist Filialleiter einer deutschen Großbank. Um sich für die nächsthöhere Führungsaufgabe zu qualifizieren, muss er sich einem Assessment Center stellen.
Auf Basis des von der Bank veröffentlichten Kriterienkatalogs bereite ich ihn zunächst auf das strukturierte Tiefeninterview mit Hilfe von systemischen Fragen vor.
Im nächsten Schritt arbeiten wir mit Yoga an seiner Stresstoleranz – dies ausgehend von dem Gedanken, dass in Assessment Centern Verhalten unter Stress getestet wird.
Am Tag vor dem Assessment Center erhält er dann den Feinschliff – mit Satnam Rasayan und einigen Atemübungen sorgen wir für eine perfekte Ausstrahlung.
Zwei Tage später erhalte ich einen freudestrahlenden Anruf: „Ich hab’s geschafft – ich komme weiter!“ -
„I am stuck!“
So das Statement von W. W. , Personalleiterin der deutschen Tochter eines amerikanischen Konzerns, als ich sie kennenlernte. In diesem Coachingprozess ging es also darum, „Bewegung“ sowohl in das Berufs- als auch das Privatleben zu bringen.
Der Dreh- und Angelpunkt dieses Veränderungsprozesses war es, den Gedanken an ein „Sabbatical“ zur Neupositionierung zuzulassen - und es dann umzusetzen. Die Klientin wurde am 01.10. – 6 Monate nach dem 1. Coachingtermin mit Aufhebungspaket freigestellt. Im Sabbatical hat sie die geplante Mediationsausbildung absolviert, einen Hausbau geplant und in die Realisierung gebracht, zwei Kinder eingeschult und selber einen gesundheitlichen Engpass überwunden. Das Coaching bewegte sich in dieser Zeit zwischen Projektmanagement und Ressourcenschau. Ein weiteres wichtiges Element war der Besuch des Seminares „Kraft für Veränderungen“ – um das Ziel der Jobsuche schärfer zu umreißen. Zum 01.10.2015 – ein Vierteljahr vor ihrem selbst gesetzten Termin - übernimmt sie ihre (Herzens)Wunschposition als Personalerin bei einem wohnortnahen Arbeitgeber in Teilzeit und verzichtet auf die prestigeträchtigere Aufgabe als Verbandsjuristin. -
„Vier Seelen in meiner Brust“
C.E. ist totunglücklich, als wir das erste Mal zusammen sitzen – dieses Gefühl des inneren Zerrissen Seins ist nicht mehr auszuhalten; ihr Körper zollt schon Tribut mit heftigen Kopfschmerzattacken und Migräne. Den Entschluss zu einem Sabbatical hat sie schon gefasst – aber mehr um sich mal aus dem Verkehr zu ziehen, als um daraus etwas zu machen.
Die erste Sitzung gilt der Erforschung der vier Seelen mittels des „Inneren Teams“ von Schulz-von Thun. In Farbe malt sie sich „Die Brave, die Vernünftige, die Abenteuerlustige und die Ausbrecherin“ aus – welche Kleidung, welche Accesscoires tragen sie, wie ist die Frisur, die Brille usw. . Dieses Kennenlernen der vier unbekannten Wesen entlastet sofort die Situation.
In den folgenden Sitzungen geht es jetzt darum zu erfassen, wie diese vier Seelen auf einen beruflichen Veränderungsprozess reagieren und welche Vorstellung jede einzelne davon hat. Es gilt, auch „revolutionären“ Ideen und Ansätzen Raum zu geben und zu schauen, wie sie sich in der endgültigen Wahl wiederfinden. Fest steht schon jetzt, dass die Zeit der „Braven“ zu Ende geht – sie ruft nämlich regelmäßig die Ausbrecherin auf den Plan. Aktuell handeln die „Vernünftige“ und die „Abenteuerlustige“ den nächsten Schritt aus.